Um Institutionen und Angehörige der Gesundheitsberufe in Serbien im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie zu unterstützen, haben Unternehmen der Deutsch-Serbischen Handelskammer (AHK Serbien) in den letzten Wochen insgesamt 1.087.000 EUR gespendet.
Es geht um Unterstützung in Form spezifischer medizinischer Geräte und finanzieller Mittel für die Beschaffung, gespendete Waren und Lebensmittel-/Hygienepakete sowie um die Bereitstellung von Dienstleistungen für Unternehmen für humanitäre Zwecke (wie Transport und Vertrieb), teilte die AHK Serbien mit.
AHK Serbiens Präsident und CEO von Hemofarm Ronald Seeliger betonte, dass Deutschland ein zuverlässiger Partner für Serbien sei und bleibe und dass das Engagement deutscher Investoren auch in schwierigen Zeiten weiterhin zur wirtschaftlichen Nachhaltigkeit Serbiens beitragen werde.
- Deutsche Investoren sind seit zwei Jahrzehnten in Serbien präsent. Derzeit sind hier fast 400 deutsche Unternehmen mit mehr als 60.000 Mitarbeitern tätig. Dies ist ein klarer Hinweis darauf, dass Deutschland einer der wichtigsten und zuverlässigsten Geschäftspartner Serbiens ist und dies auch in Zukunft sein wird. Selbst in diesen herausfordernden Zeiten, in denen die Welt und die Weltwirtschaft bereits von den Auswirkungen der Pandemie betroffen sind, ist es sehr wichtig, dass wir menschlich bleiben und dass jeder von uns, so gut wir können, Institutionen und Angehörigen der Gesundheitsberufe bei der Bekämpfung des Coronavirus hilft. Unternehmensspenden zeigen, dass Deutschland nicht nur ein wichtiger Geschäftspartner Serbiens, sondern vor allem ein Freund ist - betonte Seeliger.
AHK Serbiens Mitgliedsunternehmen, die bisher Hilfe gespendet haben, sind: Generali Versicherung Serbien, Hemofarm A.D., Henkel Serbien, Inmold, Klett Verlag GmbH, Lidl Serbien, Messer Tehnogas, Mirax Agrar, Nelt Gruppe, Peric Trans Company, Stim-Import Loznica, Transfera doo, ZG Lighting SRB doo (Zumtobel Group) und viele andere, heißt es in der Mitteilung.