(FotoeKapija / Aleksandra Kekić) Am Dienstag, den 10. Januar 2023, hat das serbische Eisenbahninfrastrukturunternehmen die Geschwindigkeit der Züge an zwei Stellen der Hochgeschwindigkeitsstrecke Belgrad - Novi Sad aus präventiven Gründen von 200 auf 160 km/h reduziert.
Es handelt sich um die zweigleisigen Abschnitte mit einer Gesamtlänge von drei Kilometern Stara Pazova - Indjija und Beska - Karlovacki Vinogradi, wo die Geschwindigkeit der Züge um 40 km/h reduziert wurde. Dadurch dauere die Fahrt auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Belgrad und Novi Sad nur drei bis fünf Minuten länger, heißt es in der Mitteilung.
- Die Hochgeschwindigkeitsstrecke Belgrad-Novi Sad befindet sich noch innerhalb der Gewährleistungsfrist, die auf diesen Abschnitten drei Jahre beträgt. Innerhalb dieser Frist ist der Auftragnehmer von Arbeiten verpflichtet, Mängel an der Eisenbahninfrastruktur zu beseitigen, wenn diese nachweislich eine Folge der Ausführung der Arbeiten sind. Das Eisenbahninfrastrukturunternehmen Serbiens hat auch Bankgarantien von Auftragnehmern, die aktiviert werden können - gab das Unternehmen bekannt.
Es wird hinzugefügt, dass die Fachdienste des Eisenbahninfrastrukturunternehmens Serbiens regelmäßig und detailliert die gesamte Strecke Belgrad - Novi Sad überprüfen, um alle Details und möglichen Mängel zu beobachten, einschließlich derjenigen, die das Funktionieren des Eisenbahnverkehrs auf diesem Abschnitt nicht betreffen.
- Nach Erhalt von Kommentaren zur Geometrie der Gleise kontrollieren die Sachverständigendienste des Eisenbahninfrastrukturunternehmens Serbiens ab Dienstag aus präventiven Gründen nicht nur die beiden Abschnitte, in denen dies beobachtet wurde, sondern die gesamte Eisenbahn, um sie zu überprüfen den Sachverhalt feststellen - das Schreiben schließt.