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Neben dem PKW Bistrica sind Japaner auch an der Finanzierung anderer Energieprojekte in Serbien interessiert

Quelle: eKapija Dienstag, 23.01.2024. 15:06
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Abbildung (FotoUnsplash/Dan Meyers)Abbildung
Die Japan International Cooperation Agency (JICA) sei an der Finanzierung des Projekts zum Bau des Pumpspeicherkraftwerks (PKW) Bistrica, aber auch anderer Energieprojekte interessiert, hieß es beim Treffen zwischen der Ministerin für Bergbau und Energie Serbiens, Dubravka Đedović Handanović und dem japanischen Botschafter in Serbien, Akira Imamura.

– Das PKW Bistrica ist das Schlüsselenergieprojekt für die Stromversorgung der Zukunft, das uns den Anschluss neuer Kapazitäten aus sauberer Energie und einen besseren Ausgleich variabler Energiequellen ermöglichen wird. Dieses Jahr ist für die Fertigstellung der technischen Dokumentation von großer Bedeutung. Die Machbarkeitsstudie, in der neben den finanziellen auch alle wirtschaftlichen Parameter und Vorteile untersucht werden, ist abgeschlossen und es wird geschätzt, dass der Bau dieser Anlage über eine Milliarde Euro kosten wird. Die JICA sei an der Finanzierung dieses Projekts interessiert, ebenso wie zahlreiche japanische Unternehmen, die über das Wissen und die modernste Technologie für solche Anlagen verfügen – sagte die Ministerin.

Die Ministerin erinnerte daran, dass die Abschlussarbeiten am Bau der Rauchgasentschwefelungsanlage bei TENT A, die mit finanzieller Unterstützung japanischer Partner durchgeführt wurden, im Gange seien.
Botschafter Imamura verwies auf jahrelange gute Beziehungen zwischen den beiden Ländern und unterstützte Serbiens neuen Investitionsplan, der die Entwicklung der Wirtschaft, die Modernisierung und den Übergang zur grünen Wirtschaft ermöglichen soll, wozu Japan einen großen Beitrag leisten könnte. Er zeigte sich zufrieden darüber, dass auf beiden Seiten Interesse an einer Zusammenarbeit beim Bau und der Finanzierung des Wasserkraftwerks Bistrica sowie anderer Energieprojekte bestehe und dass die Technologie der Energiespeicherung in Japan sehr weit entwickelt sei.

– Japanische Unternehmen sind bereit, ihr Wissen und ihre Erfahrung mit serbischen Energieunternehmen zu teilen, wenn es um den Bau neuer Kapazitäten aus erneuerbaren Energien, den Ausgleich und die Speicherung von Energie geht, was für das heutige Energiesystem von großer Bedeutung ist – sagte er.

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