Banatski Dvor wird endlich erweitert – Kapazität des einzigen Untertage-Gasspeichers in Serbien wird auf 711 m3 erhöht
Quelle: eKapija
Freitag, 08.09.2023.
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(Fotobibiphoto/shutterstock)
Dies geht aus der Entscheidung über Umfang und Inhalt der Umweltverträglichkeitsprüfung des Projekts zur Erweiterung des bestehenden unterirdischen Gasspeichers Banatski Dvor hervor, die das Provinzsekretariat für Stadtplanung und Umweltschutz auf Antrag des Unternehmens "Podzemno skladiste gasa Banatski dvor doo" mit Sitz in Novi Sad angenommen hat.
Wir möchten daran erinnern, dass die Vereinbarungen und Memoranden über die Erweiterung des Untertage-Gasspeichers Banatski Dvor dreimal unterzeichnet wurden – zunächst unterzeichnete der Vorstandsvorsitzende von Gazprom, Alexey Miller, im Jahr 2015 persönlich die Vereinbarung mit Serbien und Srbijagas In Moskau. Danach sollte der Speicher auf eine Milliarde Kubikmeter erweitert werden. Zwei Jahre später wurde das Memorandum of Understanding auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg von den Direktoren von Gazprom Export und Srbijagas, Elena Burmistrova und Dušan Bajatović, unterzeichnet.
Wie damals hieß es, könne unabhängig von den Studienergebnissen die Kapazität des unterirdischen Gasspeichers von 450 auf 750 Millionen Kubikmeter erhöht werden.
Die jüngste Vereinbarung zu diesem Thema wurde 2019 zwischen den Chefs von Gazprom und Srbijagas unterschrieben. Im selben Jahr wurde bekannt gegeben, dass auch der Bau eines Speichers in Itebej mit einer Kapazität von rund einer Milliarde Kubikmetern sowie eines weiteren in der Nähe von Pančevo geplant sei.
Im März dieses Jahres erklärte Bajatović, dass es auch Pläne gebe, Banatski Dvor auf das benachbarte Gebiet Čestereg auszudehnen.
– Čestereg und das erweiterte Banatski Dvor könnten 1,5 Milliarden Kubikmeter Gas speichern. Auch der Plan für den Bau von Srpski Itebej, das 30 Kilometer vom Banatski Dvor entfernt liegt, bleibt bestehen – sagte der Direktor von Srbijagas der Tageszeitung Politika.
Wie sehr Serbien zusätzliche Gasspeicherkapazitäten benötigt, zeigt die Tatsache, dass auf dem Höhepunkt der Energiekrise im vergangenen Jahr mit Ungarn die Speicherung von 500 Millionen m3 Gas in diesem Land für den Bedarf Serbiens vereinbart wurde und man auch über den Ausbau dieser Zusammenarbeit sprach.
B. P.
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