Finanzminister von Montenegro: Langjähriges Problem mit dem direkten Zahlungsverkehr zwischen Montenegro und Serbien so schnell wie möglich lösen

Quelle: Mina

Montag, 18.07.2022.

10:07

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(FotoLDprod/shutterstock.com)

Das Finanzministerium von Montenegro hat die Frage des direkten Zahlungsverkehrs zwischen Montenegro und Serbien eingeleitet, und es wurde ein Schreiben an die montenegrinische Zentralbank (CBCG) gesendet, um das seit langem bestehende Problem zu lösen. Wie Minister Aleksandar Damjanović sagte, wurde die Kommunikation zwischen den Zentralbanken der beiden Länder hergestellt.

Damjanović gab bekannt, er erwarte, dass Vorschläge für die Einrichtung von direkten Zahlungstransaktionen zwischen Montenegro und Serbien bald disuktiert werden, um die langjährige Geschäftsbarriere zu beseitigen und die Kosten für die Bürger und die Unternehmen zu senken.

Auf der Ebene der Regierungen beider Länder wurde beim jüngsten Besuch der montenegrinischen Delegation in Belgrad vereinbart, dass der Direktzahlungsverkehr so schnell wie möglich reguliert werden muss.

- Ich glaube, dass wir das unnötige Hindernis in den Wirtschaftsbeziehungen zwischen Montenegro und Serbien in kürzester Zeit lösen werden. Wir werden sehen, ob dies über das bestehende sogenannte Clearing-System oder über das Zahlungssystem nach EU-Standards erfolgen wird - sagte Damjanović.

Er erklärte, dass die Kommunikation zwischen der CBCG und der Nationalbank von Serbien (NBS) hergestellt wurde.

- Wir erwarten schnelle konkrete Vorschläge zur Lösung dieses jahrzehntelangen Problems, das ein großes Geschäftshindernis für die Unternehmen der beiden Länder darstellt und ihnen die Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit teurer und schwieriger macht, während einige Banken zusätzliche Gewinne erzielen - sagte Damjanović.

Das Gesetz über den Zahlungsverkehr wurde dem Parlament von Montenegro vorgelegt, und es wird erwartet, dass es als Beitrag zur Lösung des Problems so bald wie möglich eine Diskussion über das Gesetz geben wird.

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